Altdorf – Frankens Radsportler trauern um Manfred Wolf, der im Dezember bei einer Radfahrt mit einem PKW zusammenstieß.
Am 18. Juli ist der 76-jährige Altdorfer im Alter von 76 Jahren an den schweren Unfallfolgen verstorben.
Altdorf – Frankens Radsportler trauern um Manfred Wolf, der im Dezember bei einer Radfahrt mit einem PKW zusammenstieß.
Am 18. Juli ist der 76-jährige Altdorfer im Alter von 76 Jahren an den schweren Unfallfolgen verstorben.
Der gebürtige Fürther fand als 15-Jähriger 1959 beim „RC Kleeblatt-Fürth“ zum Radsport, der ihn sein Leben lang faszinierte. Nach zwei Jahrzehnten im Fürther Trikot und im Trikot des TC Nürnberg schloss er sich 1979 dem „RV Union Nürnberg 1886“ an.
Insgesamt saß Manfred Wolf als Jugendfahrer, Amateur und Senior mehr als 30 Jahre im Rennsattel. Zugleich war der große Radsport-Idealist auch stets unermüdlich für seinen Verein als Trainer, Betreuer, Mechaniker und Funktionär im Einsatz. Mit berechtigtem Stolz erfüllte es ihn, dass seine beiden Söhne Ingo und Felix auf Bahn und Straße erfolgreich in seine Fußstapfen traten.
Groß ist die Betroffenheit über den Unfalltod Tod von Manfred Wolf auch beim „Verein-Sportplatz Nürnberg 1903 e.V.“, der am Reichelsdorfer Keller bis 2017 für den Bahnradsport sorgte.
Mit Manfred Wolf verlor der VSPN nicht nur seinen 2. Vorsitzenden, sondern auch einen seiner zuverlässigsten kompetentesten Mitarbeiter der letzten Jahrzehnte. Frankens Radsportlern wird Manfred Wolf als stets freundlicher und hilfsbereiter Sportkamerad in Erinnerung bleiben.
Text & Fotos: Manfred Marr