Ein Leben für den Radsport ging plötzlich zu Ende:
Gernot Körber starb mit nur 63 Jahren
Katzwang – Nur wenige Stunden nachdem er den Nachwuchs-Kader des Bayerischen Radsport-Verbandes auf der Augsburger Radrennbahn begleitete und betreute, ist der Katzwanger Gernot Körber am 15. April verstorben. „Sein plötzlicher Tod ist ein großer Verlust für den fränkischen und den gesamten bayerischen Radsport“, erklärte BRV-Vize-Präsident Peter Bohmann, der als Jugendfahrer vor rund vierzig Jahren ebenso wie Gernot Körber auf Bahn und Straße sehr erfolgreich im Sattel saß. Gernot Körber, der einst beim „RV Union 1886 Nürnberg“ als Schüler seinem erfolgreichen älteren Bruder Albrecht nacheiferte, zählte als Nachwuchsfahrer und mehrfacher Bayerischer Meister vor allem bei Bahnrennen zur bayerischen Spitzenklasse. Auch nach dem Ende seiner Karriere blieb er bis zu seinem viel zu frühen Tod dem Radsport eng verbunden. Zurecht stolz war Gernot Körber auf seine beiden Söhne Florian und Sebastian, die als Radsport-Funktionär und als erfolgreicher Steher begeistert in seine Fußstapfen traten.